Bernd Ernst
Bernd Ernst
Bernd Ernst Autor
Bernd ErnstAutor

Rezensionen

www.SchweresMetall.de, Pit Schneider, 27. Juni 2019

 

Autor / Titel: BERND ERNST - Die Jukebox des Teufels
Medium: Taschenbuch, 316 Seiten
Stil: Short-Stories/Rockmusik
VÖ-Datum / Verlag: 23.05.2019 via Mystic Verlag

Website des Autors: www.berndernst.de/  
Website des Verlags: mysticverlag.de
Bewertung: 9 von 10

BERND ERNST, Jahrgang 1969, geboren und wohnhaft in der ehemaligen deutschen Schuh-Metropole Pirmasens ist ein Autor von Gedichten, Kurzgeschichten, Theaterstücken und englischen Songtexten. Er hat bislang zwei Gedichtbände, ein Kurzgeschichtenband und vier Theaterstücke veröffentlicht.

Zum Schreiben kam Ernst über die Musik, das heißt englische Songtexte seiner musikalischen Vorbilder waren die Inspiraton der ersten literarischen Werke.
Mit AC/DC
, Black Sabbath
und diversen Bands der legendären New Wave Of British Heavy Metal (NWOBHM) ist er aufgewachsen. Dann kamen irgendwann die The Doors
hinzu ... Jim Morrison hat ihm einst eine ganz neue Welt eröffnet ...
Der Pirmasenser gibt nun schon seit Jahren brillante und launige Lesungen vor Publikum, hier ist er ganz in seinem Element und offenbart seine Entertainer-Qualitäten. Diese absolviert der Rockmusik-Fan solo, im Duo "The Most Wanted" mit dem Autor & Sin City-Drummer Lars Lunova sowie mit der umtriebigen "Pirmasenser Autorengruppe".

In seinem neuen Buch hat Bernd Ernst ein Dutzend Kurzgeschichten verewigt, welche sich allesamt mehr oder weniger um seine neben dem Schreiben größte Leidenschaft, die harte Rockmusik, drehen.
Das Herzstück der exzellent und spannend geschriebenen kurzweiligen 316 Seiten ist sicherlich "Granville´s Song". Granville Earl of Ballshanglow ist ein fast 500-jähriger schottischer Schloss-Geist, der sich die Erlösung von einem lästigen Fluch mittels eines potenziellen Schloss-Käufers aus den USA erhofft. Diesem schlägt er so manches Schnippchen und findet zudem auch noch Gefallen am Musikstil Heavy Metal, erlernt das Gitarrenspielen und knüpft gar einen Kontakt zu einem regionale bekannten Musiker... Wer das ist müsst ihr schon selbst herausfinden!
Des Weiteren stechen das äußerst amüsante "Mr. Beethoven & Mr. Powerage", die Genre-Hommage "It´s A Long Way To The Top" und die sarkastische Realsatire "Der Headbanger" aus dem Band heraus. Doch auch die übrigen acht Short-Stories weisen einen ungemein hohen Unterhaltungswert auf.

Fazit: An diesem Werk sollten vor allem die zahlreichen Freunde der Rockmusik großen Gefallen finden, sind doch zudem zahlreiche Querverweise zu dieser Szene in den Geschichten platziert. "Die Jukebox des Teufels" erhält somit von mir eine uneingeschränkte Kaufempfehlung, das heißt jeder Genre-Fan sollte dieses Buch im Regal stehen haben!

www.Schweres-Metall.de, 07.06.2019

 

»Die Jukebox des Teufels« des Pirmasenser Kult-Autors BERND ERNST ist eine Pflichtlektüre für jeden Anhänger von Hard Rock bis Heavy Metal!«

AMJ BookWorld, Melanie Werner, 17.05.2019

 

»Die Jukebox des Teufels« Kurzgeschichten, bei denen das Kopf-Kino angeht. Rock n Roll-Geschichten. Spot an: Auf der Bühne stehen die Stars. Backstage warten Groupies. Das Publikum johlt und skandiert Bandnamen. Schlagzeug, Gitarren und Gesang setzen ein. Hände gehen nach oben. Büstenhalter fliegen. Es ist laut, heiß und schweißtreibend. In diesen Storys geht es um jede Menge skurriler Typen, die mal gewinnen, mal verlieren und das macht sie sympathisch oder auch nicht. Bei diesen Begegnungen werden allerlei Mythen der Rockmusik behandelt, Menschen und deren Werk gehuldigt, Fehler vergeben. Ein Buch wie ein Rockkonzert!

Eckdaten:
Format: TB / Ebook
ISBN TB: 978-3-947721-34-4
Preis TB: 12,99 €
Verlag: Mystic Verlag
Erscheinungsdatum: 15.05.2019

Dieses Buch wird seinem Titel gerecht. Es sind Kurzgeschichten über und um das Thema Rock. 
In Jukebox des Teufels, ist das Hauptthema wortwörtlich der Teufel , Bernd Ernst nimmt allerdings als Medium in dieser Geschichte keine bestimmte Band oder ähnliches – nein, es handelt sich um eine Jukebox und zwar die bekannteste – die Wurlitzer. Eine Geschichte um Musik, Mystery und ein wenig Gänsehaut. 
Granville’s Song handelt von einem 500 Jahre alten verfluchten schottischen Edelmann, der die Liebe zum Rock findet und versucht seinem Schicksal zu entfliehen. 
„Wenn der Erwählte, Laute spielend, es dahin bringt, dass er die Seelen der Toten zum Musizieren zwingt, wenn die magische Weisen, die dem Verfluchten geweiht, jenen rastlosen Geist aus seiner ewigen Verdammnis befreit. Dann wird dies Schloss wieder ruhig und froh und friede kehrt ein auf Ballshanglow.“
Aufgrund dieses Spruchs, der in Ballshanglow eingraviert ist, versucht Granville seinen Fluch auf zu heben und schreibt sogar einen Song, der in der Geschichte zu finden ist. 
Auch diese Geschichte ist gespickt mit schwarzem Humor, Mysteriösem und ein wenig Gänsehaut, was mir sehr gut gefallen hat.
Eine der weiteren Geschichte lies mich doch ein wenig nachdenken. The Riffmaster, hat mich sehr an die Lebensgeschichte von Chester Bennington, den verstorbenen Sänger von Linkin Park erinnert. Denn seine Lieder sind auch durch seine Vergangenheit entstanden, nur gab es bei ihm leider kein gutes Ende, wie man weiß. 
Welche Songs spielt der Teufel auf seiner Jukebox? 
Wie gefährlich ist der Tatatata – Effekt? 
Wie erlöst man ein Rock‘ n‘ Roll – Gespenst von seinem Fluch?
Diese Fragen, vom Anfang des Buches könnte ich euch beantworten. Ihr mir auch? 
Um sie zu beantworten müsst ihr es einfach lesen und ihr werdet den ein oder anderen Ohrwurm bekommen – garantiert! 

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